Der Narr von Jerusalem

 „Der Narr von Jerusalem“.  Es spielt im 11. Jahrhundert zur Zeit des ersten Kreuzzuges. Papst Urban II. ruft 1095 zu einer bewaffneten Pilgerfahrt nach Jerusalem auf, um die Heilige Stadt von der Herrschaft der Muslime zu befreien. Eine ungeahnte Massenbewegung entsteht im Herzen Europas. Sie erfasst adlige Ritter genauso wie einfache Bauern. Und sie hinterlässt ihre Spuren bis heute.

Der schlichte Bauernsohn Rudigar, langsam im Denken, aber von großem Herzen, wird von seiner Mutter auf den Zug der ersten Kreuzfahrer geschickt. Er soll dort in Jerusalem sein Glück finden.

Rudigar erlebt die Sehnsucht der Menschen nach religiöser Erfüllung, Erlösung von Höllenqualen und Vergebung, wie auch die Gier nach Besitz und sagenhaftem Reichtum. Die Himmlische Stadt zieht tausende Menschen  in ihren Bann.

Sein gutes Herz hilft ihm, inmitten von  Intoleranz und Krieg neue  Freunde zu finden. Sein schlichter Glaube, der auf die meisten ein wenig verrückt wirkt, zeigt ihm auf seinem  Weg den Reichtum fremdartiger  Kulturen und Glaubensweisen.

Doch der „Narr von Jerusalem“ ist auch eine spannende Abenteuergeschichte voller  rasanter Schwertkämpfe, witziger Momente, finsterer Gestalten und guter Freunde. Kurz gesagt: ein Stück gute Unterhaltung.